Bauabschnitte

Kapitel: Evolution / Bau des Denkmals

Beteiligte Firmen:  Garten - und Landschaftsbau Zanitzer  *  Quarzwerk Dude  *  Kurz Natursteine GmbH



Bau des Friedensmals  


1. Bauabschnitt - Die Bauarbeiten beginnen. Man sieht wie ein Kreis mit planierter Erde in der Landschaft entsteht. Die erste Stufe des Denkmalkreises wird gelegt und eingeweiht. Sie ist Richtung Jerusalem ausgerichtet und trägt die Inschrift "Erkennet das Heilige in eurer Mitte". Ein Ring wird mit Mineralbeton angelegt. Darauf werden Granitstufen gelegt, die den äußeren Denkmalkreis bilden.  (27. April - 31. Oktober 2010)

2. Bauabschnitt - Um den Kreis aus Granitstufen wird eine Mähkante aus Basaltsteinen gepflastert. Der Innenkreis, der die Krone vom "Baum des Leben" darstellt, wird aus verschiedenfarbigen Granitsteinen hergestellt. Die Umrahmung des "Stamms" vom Lebensbaum, Bögen aus Impala-Granit, werden ins Denkmal gelegt. Der Stamm wird mit Onyx-Marmorkieselsteinen gepflastert. Vegetationsboden wird in den Innenkreis gefüllt. Damit wird die gewölbte "Baumkrone" geformt.  (30. Mai - 10. Oktober 2011)

3. Bauabschnitt - Die Granitbögen für die Blüte des Lebens in der Mitte des Friedensmals werden angeliefert. Die Bögen werden gesetzt und der Rasen in der Krone vom Lebensbaum wird angelegt. Während der Einweihungsfeier wird die Blüte des Lebens fertiggestellt, indem ein sechseckiger Stern aus Odenwald-Quarz eingefügt wird. Zwei Bänke werden aus zwei übrig gebliebenen Ersatzstufen des Friedensmalkreises gebaut. Die Fundamente im "dunklen Ring" des Friedensmals für die Erinnerungssteine werden gegossen.  (25. April - 4. Juli 2012)

4. Bauabschnitt - Der Jerusalem Erinnerungsstein und eine Schwelle aus Schiefer werden mit einer Inschrift versehen. Das Betonfundament für den Stein am Weg wird gegossen. Nach der Trocknung werden der Jerusalem Erinnerungsstein und die Schwelle aus Schiefer auf dem vorbereiteten Fundament aufgestellt. Die Erinnerungssteine im inneren und mittleren Ring des Friedensmals werden auf den vorbereiteten Fundamenten befestigt. Der Abschluss vom Kiesbett zur „Tanzfläche“ im Friedensmal wird mit Bögen aus schwarzem Granit gebaut. Zwei Ständer mit Informationstafeln werden neben dem Jerusalem Erinnerungsstein fertiggestellt. Dann wird schließlich auch der äußere Ring an Erinnerungssteinen im Friedensmal aufgestellt.  (6. September - November 2012)

5. Bauabschnitt - Ein Ring um die „Baumkrone“ im Friedensmal für einen Regenbogen aus Glasmosaik wird gesetzt. Travertinplatten werden in dem Raum, wo keine Erinnerungssteine stehen, nach einem besonderen Muster verlegt. Ein Entwässerungsproblem am Friedensmal wird durch die Planierung des Areals um das Friedensmal gelöst. Mit der anfallenden Erde wird das Plateau des Friedensmals erweitert. Die Böschungen an den Seiten des planierten Areals werden als „Engelsflügel“ gestaltet. Zwei Entwässerungskanäle werden entlang der „Engelsflügel“ gezogen. Gras wird auf die vorbereitete Fläche gesät und wächst nach kurzer Zeit bereits an.  (3. Mai - 19. Oktober 2013)

6. Bauabschnitt - Die ersten Regenfälle zeigen, dass die Entwässerungsmaßnahme funktioniert. Leider führte die Maßnahme zu einem Konflikt mit der Kreisbehörde und in Folge dessen wurde ein Abrissbescheid gegen den Jerusalem Erinnerungsstein, Informationstafeln und Bänke ausgestellt. Nun sind wir mit juristischen Kämpfen beschäftigt. Die Bauarbeiten beginnen spät. Es geht im kleinen Rahmen weiter: Platten aus Odenwald-Quarz werden an den Anfängen des Rings für den Regenbogen im Denkmalkreis verlegt. Vier von mir für den Ort gestaltete Bänke aus Granit werden um den Kreis des Friedensmals aufgestellt. Das Kiesbett um den Jerusalem Erinnerungsstein wird im Rahmen einer sich anbahnenden Einigung mit der Kreisbehörde umgestaltet.  (9. Juni - 31. August 2014)

7. Bauabschnitt - Das Schild „Jerusalem Friedensmal“ wird gestaltet. Der Ring für das Glasmosaik des Regenbogens wird fertiggestellt und der Beton geglättet. Die Bänke am Jerusalem Erinnerungsstein werden renoviert. Kieselsteine werden um die „Engelsflügel“ verlegt, um die Ränder zu betonen. Mit der Kreisbehörde konnte eine Einigung erzielt werden, dass das Denkmal in seiner aktuellen Form erhalten bleibt.  (1. September - 26. September 2014)




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