Die Reise zu den Sikhs  



Nordindienreise 41

Nachdem wir am nächsten Tag dem Dalai Lama die Hand geschüttelt hatten, sind wir von Dharamsala Richtung Punjab, dem Staat der Sikhs, aufgebrochen. Im Hintergrund sieht man den Anfang des Himalaya-Gebirges!



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Dies ist noch ein Bild vom Himalaya. Wie eine viele Tausendmeter hohe Wand ragt das Gebirge auf.



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Wir sind kurz vor der Stadt Una. Es sind nur noch etwa 60 km bis zu unserem Ziel in Punjab.



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Nochmal in Nahaufnahme. Der Taxifahrer bekam bald zuviel. In Indien rasen sie wie die Henker - aber vor Affen haben die Inder gehörigen Respekt. Das war aber ein vollkommen ungefährlicher und wahrscheinlich depressiver Affe.



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Wir hatten uns am Straßenrand aufgehalten. Da standen im Freien eine Bank und ein paar Stühle, nebenan war eine Kochstelle. Hier wurde das Essen zubereitet. Zusammen mit anderen Indern hatten wir hier zu Mittag gegessen. Der eine Inder schien sehr wichtig und gebildet zu sein. Er war aus der Stadt. Er schaute nicht ganz glücklich drein und meinte entschuldigend, sie würden sich in Indien bemühen, sich zu entwickeln. Ich meinte daraufhin, sie sollten aber beim "Entwickeln" aufpassen, daß sie sich nicht zu einer dieser Zombienationen voll herumlaufender Toter entwickeln, wie es so viele westliche Staaten sind. Ich glaube er sagte nicht mehr sehr viel.

Dann kam der Bus vorbei. Sie haben mich gesehen und für ein extra schönes Foto gewunken. Das sind Pilger auf dem Weg zu einem Hindu-Schrein. Die Frauen befinden sich im Inneren des Busses, die Männer sind auf dem Dach und halten sich auch an der Rückseite des Wagens fest.



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Ein Bild das man oft sieht: Frauen oder Männer, welche Reisbündel auf ihrem Kopf transportieren. Nebendran befindet sich eine kleine Binsenhütte. Hier sind wir kurz vor unserem Ziel in Punjab, der Stadt Anandpur Sahib, die Stadt der Glückseeligkeit. Das ist eine heilige Stadt der Sikhs. Die Religion der Sikhs hat sich unter sufistischem Einfluß aus der Hindu-Religion herausentwickelt. Es ist eine ganz im Gegensatz zum Hinduismus streng monotheistische Religion, die erst vor einigen hundert Jahren von Guru Nanak (1469-1539) begründet wurde.



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Dies ist die heilige Stadt Anandpur Sahib in Punjab. Dort gibt es unzählig viele Tempel.



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Dieser Sikh-Kämpfer begegnete mir auf der Straße in der Stadt. Er zeigte mir wie nah er sein Schwert an meiner Nase vorbeischwingen kann.


Hier geht es zum 7. Kapitel  Der Berg des Hindu-Tempels




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